Spielberichte der 2. Herren

Saison 2024/ 25


Eintracht II muss auf letztem Tabellenplatz überwintern

Eintracht II ist beim letzten Spiel des Kalenderjahres in Rhede mit 0:4 Toren gegen die 3. Herren des SuS deutlich unter die Räder gekommen und muss nun auf dem letzten Tabellenplatz überwintern.

 

Auch wenn die Deutlichkeit des Ergebnisses aus dem Auswärtsspiel nach Ansicht von Trainer Jens Schipmann nicht den Spielverlauf widerspiegelt, haben die Obenender Kicker ein großes Problem. Und das lautet: Chancenverwertung. Wie so oft in den vorangegangenen Spielen ist die Eintracht auch diesmal wieder genau daran gescheitert.

 

„Wir hatten zahlreiche Möglichkeiten, aber leider verpasst, diese auch in Tore umzumünzen“, sagt der Trainer. Diesen Punkt müsse man schlicht und ergreifend verbessern, will man die rote Laterne in der Rückrunde abgeben und die Tabelle hochklettern.

 

Die Mannschaft SuS Rhede III hat im Gegensatz dazu am letzten Spieltag alle sich ihr bietenden Chancen genutzt und das Spiel damit verdient gewonnen. Das 1:0 fällt bereits in der zehnten Spielminute. Noch vor der Pause können die Gastgeber das Ergebnis auf 3:0 erhöhen (35. und 40. Minute). Nach Wiederanpfiff drängen die Hausherren auf einen Ausbau und erzielen folgerichtig in der 50. Minute das 4:0. Dabei bleibt es bis zum Abpfiff.

 

Trotz des schlechten Abschneidens in der Hinrunde hofft die Mannschaft auf die weitere Unterstützung seitens ihrer Fans. In der Winterpause will sie intensiv an ihren Defiziten arbeiten und dann im Frühjahr alles daran setzen, um mit neuem Schwung den Klassenerhalt zu sichern.


Kann Eintracht II die „rote Laterne“im letzten Spiel doch noch abgeben?

Zum letzten Mal in diesem Jahr tritt „Kellerkind“ Eintracht II in Aktion. Nach der unnötigen Niederlage gegen den bis dahin Tabellenletzten, GW Dersum II, in der Vorwoche und der damit verbundenen Übernahme der „roten Laterne“ muss nun eine Trendwende eingeläutet werden. 

 

Die Schipmann-Elf will am Mittwoch, 6. November, (Anpfiff 20 Uhr) alles aufbieten, um im Spiel gegen SuS Rhede III das scheinbar Unmögliche herbeizuführen und mit einem Sieg den letzten Tabellenplatz verlassen zu können. Eine weitere Chance dazu bietet sich den Eintrachtlern bis zum Start der Rückrunde im Frühjahr nicht mehr.

 

„Auch wenn die Vorzeichen alles andere als gut sind, hat die Mannschaft ein klares Ziel. Wir wollen da unten weg“, sagt Jens Schipmann und betont, dass in der Mannschaft weitaus mehr Qualität stecke, als der derzeitige Tabellenplatz glauben lassen mag. „Das werden wir in der Rückrunde unseren Fans und den Zuschauern auch zeigen“.

 

Zuvor aber muss der Wille zur Trendumkehr am kommenden Mittwoch unter Beweis gestellt werden, wenn auf dem Sportplatz in Neurhede das Duell gegen die Drittvertretung des SuS Rhede angepfiffen wird. Der Gegner belegt mit der fünffachen Punktzahl, nämlich 15, (Eintracht II: 3 Punkte aus sieben Spielen) den 4. Tabellenplatz in der 3. Kreisklasse und möchte an Surwold III (18 Punkte, Platz 3) vorbeiziehen.

 

Den Gästen aus der Emsstadt steht somit eine Herkulesaufgabe bevor. Auch wenn sich die Obenender die derzeitige Situation selbst eingehandelt haben, sollten sie jetzt auf keinen Fall resignieren und gegen den starken Gegner richtig anpacken. Dass sich der Zwo dabei durchaus eine Chance bietet, hat sie ja bereits in der Gruppenphase des neuen Kreispokalwettbewerbes gegen Rhede III unter Beweis gestellt. Hier trennte man sich 1:1. Das Tor für die Eintracht erzielte Colin Groothuijs.

 

Die 2. Herren hofft weiterhin auf die Unterstützung von Seiten der Zuschauer, die in der Hinrunde stets zu ihr gehalten haben und bittet darum, sie auch bei ihrem letzten Spiel in 2024 nicht hängen zu lassen.


2.Herren verliert Kellerduell

Nach 1:2 Niederlage gegen Dersum übernimmt die Zweite die „rote Laterne“

 

Für die Rerserve der Obenender ist die 1:2 Auswärtsschlappe gegen den bis dahin Tabellenletzten, GW Dersum II, mehr als ärgerlich. Nicht allein die Tatsache, dass sie, wie so oft, das satte Angebot an dicken Chancen in ihrem Kellerduell nicht nutzen kann, sondern auch und besonders, weil Eintracht II nun von ihrem Gegner die „rote Laterne“ in der 3. Kreisklasse übernommen hat.

 

Das Spiel wird entgegenkommenderweise später angepfiffen, weil zwei Akteure der Eintracht berufsbedingt nicht pünktlich antreten können. In der 7. Spielminute kommt ein Dersumer Stürmer an den Ball, überwindet den letzten Verteidiger der Eintracht und schießt knapp am Tor vorbei. Zwei Minuten später führt Christian Terveer eine Ecke aus, der Ball gelangt nach der Annahme im 16-Meter-Raum zurück zu Terveer, dessen Schuss ins Außennetz geht. In der 21. Minute übernehmen die Gastgeber mit 1:0 die Führung.

 

Zwei große Chancen in Folge werden nicht verwertet, so der Schuss von Lennart Jansen in Spielminute 26, der rechts am Tor vorbeigeht, sowie im Gegenzug eine ähnliche Situation auf Seiten der Dersumer. In der 30. Minute treibt Innenverteidiger Daniel van Achteren den Ball nach vorne, passt zu Außenverteidiger Sascha Moll, der nach kurzer Zwischenstation bei Christian Terveer, den Ball zurückerhält und diesen aufs Tor ballert. Der Keeper kann halten.

 

Ein in der 37. Minute geschlagener Ball der Dersumer wird von dem Stürmer mit dem Hinterkopf weitergeleitet, doch Torwart Sascha Feige klärt. Direkt nach der Halbzeitpause setzt der eingewechselte Jörn Sievers einen strammen Schuss ab, den Dersums Keeper rechts abklatschen lässt. Malte Grebener erreicht das Leder und zieht in den 16-Meter-Raum. Sein Schuss verfehlt das Ziel nur knapp.

 

Dersums Torhüter vereitelt in der Folge zwei weitere Großchancen der Gäste durch Jörn Sievers und Simon Scholübbers. In der zweiten Spielhälfte wird Eintracht aktiver und drängt auf den Ausgleich. Doch auch hier bewahrheitet sich wieder einmal die alte Fußballthese, „Wer sie vorne nicht macht, bekommt sie hinten“. Dersum macht in der 50. Minute das 2:0, wieder durch Stürmer Hermann Schmees, der zuvor jahrelang in der 1. Mannschaft gespielt hat.

 

Nach einer zuvor guten Parade seitens des Eintracht Schlussmannes drängt sich Jonas Kassens in der 68. Minute ins Zentrum durch und leitet den Ball an Simon Scholübbers weiter. Dessen Schuss sitzt. Spielstand jetzt nur noch 1:2. Wieder ist es der Dersumer Torwart, der die Chance von Christian Terveer zum Ausgleich in der 75. Minute vereitelt. Es bleibt bei diesem Ergebnis, für das es aus Sicht der Papenburger nichts zu beschönigen gibt.


Eintrachts Zweite muss sich vom Tabellenende absetzen

Nach dem Pokalerfolg gegen Union Meppen II folgt jetzt wieder der Ligaalltag für die 2. Herren. Da dieser derzeit alles andere als erfolgreich verläuft, hoffen Trainer und Mannschaft, die positive Power aus dem Achtelfinalspiel mitnehmen zu können.

 

Und das ist dringend geboten, denn mit nur drei Punkten aus sechs Spielen stehen die Obenender auf dem vorletzten Platz. Nur Dersum,

der Gegner am Freitagabend, hat noch weniger auf dem Konto, nämlich nur einen einzigen Zähler.

 

Beide Teams haben bislang jeweils 13 Tore erzielt, wobei die Statistik der Eintracht mit 23 Gegentoren 15 weniger aufweist, als die der

Dersumer. Für beide Mannschaften geht es am Freitag also um alles oder nichts, was eine spannende Partie zu werden verspricht.

 

Mit einem „Dreier“ könnten sich die Gäste aus der Kanalstadt von dem Schlusslicht absetzen und vielleicht sogar an Lathen-Wahn (4 Punkte) und Germania Papenburg (6 Punkte) vorbeiziehen. Für die Begegnung erwartet Trainer Jens Schipmann einen konzentrierten Auftritt von seiner Mannschaft. Die Papenburger hoffen auf viele Schlachtenbummler.


Eintracht II steht im Viertelfinale des Kreispokalwettbewerbes

Ein ganz anderes Bild, als beim Punktspiel am Freitag der Vorwoche liefert die Zweite im Kreispokalwettbewerb am 22. Oktober, wo die

Schipmann-Elf auf Union Meppen II trifft und mit einem deutlichen 4:0 gewinnt. Die Obenender haben sich damit für das Viertelfinale

qualifiziert.

 

Bereits in der vierten Minute geht Eintracht mit 1:0 gegen die Reserve von Union Meppen in Führung. Kevin Brand übernimmt den Ball von rechts, kann sich gegen zwei Verteidiger durchsetzen und erfolgreich einschieben. In der 16.Minute zieht ein Meppener Spieler von links in den 16er, der Querpass rollt direkt vor die Torlinie. Der Gegner lässt diese hochkarätige Chance jedoch ungenutzt.

 

Nach einem Foulspiel an Brand schießt Kapitän Jörn Sievers den fälligen Freistoß. Simon Scholübbers verliert den Ball bei der Annahme,

erkämpft sich diesen aber wieder zurück, doch sein aus der Drehung folgender Schussversuch geht amTor vorbei. Eintrachts Schlussmann

Sascha Feige pariert in der Folge den satten Schuss eines Meppener Stürmers. Nach 27 Minuten zieht Kevin Brand über links in den 16-

Meter-Raum und schießt einen Querpass auf Simon Scholübbers. Der Keeper kann jedoch über das Tor abwehren. Den daraus resultierenden Eckstoß von Brand verpasst Innenverteidiger Johannes Norda knapp.

 

Hochspannung wenige Minuten später. Ein Meppener Spieler erkämpft sich den Ball und läuft damit alleine aufs Tor zu. Sein Schuss geht

jedoch knapp über die Latte. Bis zur Halbzeitpause erarbeiten sich die Gastgeber noch einige Chancen. Brand trifft in der 44. Minute nur den Pfosten, Jörn Sievers lupft den Ball über die Abwehr, doch Meppens Torwart wehrt in letzter Sekunde ab.

 

Dann aber doch noch das Tor. Nach einem Steilpass von Jan Louis Jansen übernimmt Kevin Brand, läuft am Torwart vorbei und erhöht

unmittelbar vor dem Pausenpfiff auf 2:0. 

 

Nach einem Einwurf kommt Meppen zu Beginn der zweiten Hälfte zu einer Einschusschance, der Ball geht vorbei. Die Zuschauer sehen in der Folge eine gute Kombination von Scholübbers und Brand. Im 16er angelangt spielt Simon den Ball quer zu Marcel Middendorf. Den stramm geschossenen Ball kann der Torwart halten.

 

In der 69. Minute wird ein langer Ball auf Kevin Brand abgesetzt, der sich im Zweikampf gegen den Torwart durchsetzt. Auch der letzte noch verbliebene Verteidiger der Union kann das 3:0 nicht mehr verhindern. Zwei Minuten später stellt Eintrachts Schlussmann seine Fähigkeiten wieder einmal unter Beweis und pariert den sicheren Schuss eines Meppener Spielers.

 

Wenig später muss ein Spieler der Gastmannschaft nach gelb-roter Karte das Feld verlassen. In Spielminute 79 erhöht Eintracht auf 4:0.

Malte Grebener bekommt im Strafraum den Ball von Simon Scholübbers quer zugespielt und schiebt zum Endstand ein.

 

Ein letztlich verdienter Sieg der Heimmannschaft, der aus Sicht der Gäste sicherlich etwas zu hoch ausgefallen ist. Die Meppener haben es

schlicht und ergreifend verpasst, in ihren Drangphasen ihr den Spielverlauf möglicherweise eine Wendung gebendes Tor zu erzielen.

Die Eintrachtler haben mit einer hervorragenden Einstellung und einer Top-Leistung in den richtigen Momenten ihre Treffer gemacht.


1:4 Schlappe gegen die SG Dörpen

Dass man sich gegen die bis dahin ungeschlagene Dörpener Mannschaft schwertun würde, stand bereits vor dem Anpfiff fest. Dass

Eintrachts Zweite am Ende mit 1:4 gegen die SG Dörpen, Neubörger, Ahlen-Steinbild verliert, hätte bei einem konzentrierteren Vorgehen und einem raschen Verarbeiten von zwischenzeitlichen Rückschlägen jedoch nicht sein müssen. Dieses Fazit zieht Trainer Jens Schipmann.

 

In der siebten Spielminute passiert ein Spieler der Gastmannschaft den Eintracht-Keeper, wird aber weit nach außen gedrängt, sodass sich nur noch ein Querpass anbietet, den Innenverteidiger Torben Müller abwehren kann. Acht Minuten später erhalten die Papenburger einen

Freistoß zugesprochen, der von Simon Scholübbers verlängert wird und bei Stürmer Colin Groothuijs landet, dessen Verlängerung knapp über das Tor geht.

 

Nach gutem Kombinationsspiel durch das Mittelfeld setzt Eintracht in der 25. Minute einen Schuss ab, den der Dörpener Torwart am Kasten vorbei lenkt. Bis zur Halbzeitpause erhält Eintracht zwei gute Chancen. Den Schuss von Groothuijs aus dem 16-Meter-Raum hält der Keeper ebenso wie dessen aussichtsreichen Alleinversuch unmittelbar vor dem Pausenpfiff.

 

Nach Wiederanpfiff verlieren die Gastgeber den Ball in der Vorwärtsbewegung, doch ein Schuss der Dörpener aus 20 Metern

Entfernung geht am Tor vorbei. Ein in der 51. Minute erzielter Treffer der SG wird wegen Abseitsstellung zurückgenommen. Der im 16er

abgegebene Schuss von Kapitän Jörn Sievers drei Minuten später geht über das Tor hinaus. In der 62.Minute trifft Colin Groothuijs den Pfosten.

 

Drei Minuten später erzielt Kevin Brand das 1:0 für Eintracht. Er kann einen Querpass von Simon Scholübbers annehmen, sich gegen den

letzten Verteidiger durchsetzen und einschieben. Die Freude währt jedoch nicht lange, denn praktisch im Gegenzug (67. Minute) erfolgt der Ausgleich.

 

Eintracht ist von der Rolle und kassiert nur eine Minute später sowie in der 72. Minute zwei weitere Gegentreffer. In der 85. Minute vereitelt ein Dörpener Abwehrspieler auf der Linie die Chance, noch einmal heran zu kommen. Mit dem Schlusspfiff erhöht die SG Dörpen auf den 1:4 Endstand und kann sich ihre weiße Weste bewahren. In sieben Spielen sichert sich das Team die volle Ausbeute von 21 Punkten.


Ein „Laissez faire“ darf es für die Eintracht nicht mehr geben

Nach dem vermeintlich leichten Spiel gegen Ortsrivale Germania, das die Obenender in der Vorwoche mit 2:3 vergeigt haben, steht der 2. Herren nun ein ganz anderes Kaliber ins Haus. Auf eigenem Platz empfängt die Eintracht am Freitagabend um 19.30 Uhr die 2. Herren der Spielgemeinschaft Dörpen, Neubörger und Ahlen/ Steinbild.

 

Der Gegner hat alle fünf Spiele gewonnen und steht mit 15 Punkten auf Platz 2 der Tabelle. Das Flutlichtspiel am Splitting links dürfte für die Hausherren somit zu einem harten Brocken werden. Die seit Saisonbeginn von dem neuen Trainerteam Jan Grotegeers und Thomas Kaufholt trainierte Gästeelf hat in ihren Reihen einen der erfolgreichsten Torschützen der Liga, nämlich Christoph Prein, der sechs Treffer erzielte.

 

Die Obenender Eintracht will und muss nun endlich wieder einen Erfolg landen, auch wenn es sich mit der SG um einen hochkarätigen und schwer zu knackenden Gegner handelt. Ein hoher Leistungsdruck also, der auf der Schipmann-Truppe lastet. 

 

Ein „Laissez faire“ wie bei den vorangegangenen Spielen kann sich Eintracht II nicht mehr leisten, will sie den freien Fall noch stoppen. Um den Zuschauern zu demonstrieren, dass es besser laufen kann, muss jeder einzelne Akteur bereit sein, über seine bisherigen Grenzen hinaus zu gehen. Die Mannschaft hofft auf Unterstützung vom Spielfeldrand aus.


„Ein Spiel, das wir nicht hätten verlieren müssen“

Die 2. Herren der Eintracht unterliegt im Stadtderby ihrem Gegner Germania I mit 2:3 Toren

 

Nach einem durchaus hoffnungsvollen Saisonauftakt hat Eintrachts Zweite innerhalb von zehn Tagen alle drei wichtigen Derbys verloren. Und dabei wollte man nach den Niederlagen gegen Fatihspor und Surwold III gegen den Tabellenletzten, im Duell gegen die Untenender Germania, die aus ihren bis dahin sechs Spielen nicht einen einzigen Punkt holen konnte, endlich mal wieder etwas Zählbares mit nach Hause nehmen.

 

Vielleicht haben die Obenender ihren Gegner bei dem Flutlichtspiel im Waldstadion trotz der Vorwarnung nicht wirklich ernst genommen, denn am Ende heißt es 3:2 für die Gastgeber. Die Reserve der Eintracht findet damit abermals nicht in die Erfolgsspur zurück. Ihr Ziel, an Lathen-Wahn vorbeizuziehen und den Abstand auf den Tabellenfünften, Rhede III, zu verkürzen, schlägt fehl.

 

Vor dem Spiel gibt es eine Schweigeminute für die Papenburger Fußballlegende Wilfried Tittmann, der jahrzehntelang in diesem Stadion gespielt hat und kürzlich im Alter von 85 Jahren verstorben ist. Nach nur drei Minuten trifft Eintrachts Außenverteidiger Malte Grebener das Lattenkreuz. In Spielminute 10 geht die Heimmannschaft überraschend mit 1:0 in Führung.

 

Kevin Brand wird in der 22.Minute gefoult, der geschossene Freistoß von Colin Groothuijs fliegt über das Tor hinaus. Zehn Minuten vor der Pause vereitelt der Torpfosten einen weiteren Treffer für die Germanen. Nach 39.Minuten hält der Germania-Keeper einen strammen Schuss von Kevin Brand und damit das Zwischenergebnis von 1:0.

 

In der 68. Minute kann der Torwart nach einem guten Konter einen Schuss von Kevin Brand noch halten, doch zwei Minuten später gleicht Eintracht durch einen Treffer von Marcel Walker aus. Der Ball landet im Zentrum, wo ein Abwehrspieler von Germania zu klären versucht. Walker ist jedoch einen Tick schneller und bringt den Ball im Tor unter.

 

In Spielminute 76 geht Germania erneut in Führung und baut diese in der 89. Minute sogar noch aus. Mit einem Schuss an den linken Innenpfosten verkürzt Eintrachts Kapitän Lennart Jansen in der Nachspielzeit auf 3:2.

 

Die Analyse von Trainer Jens Schipmann ist eindeutig: „Dieses Spiel hätten wir nicht verlieren müssen. Für einen Sieg hätte man sehr viel energischer in die Zweikämpfe gehen, saubere und klare Pässe spielen und als wirkliche Einheit auftreten müssen“. Seine Mannschaft habe alles das leider nicht gezeigt und den Platz deshalb folgerichtig als Verlierer verlassen.


„Wir wollen ins Viertelfinale“

Eintracht II trifft im Kreispokalwettbewerb am 22. Oktober auf Union Meppen II

Eintrachts Zweite will in das Viertelfinale des Turniers um den Kreispokal einziehen. Am 22. Oktober treffen die Schipmann-Schützlinge auf Union Meppen II, was eine „harte Nuss“ zu werden verspricht. Die Mannschaft ist nach eigenen Angaben hoch motiviert und möchte in diesem neuen Wettbewerb zeigen, was in ihr steckt.

 

Die 2. Herren ist gut in die Runde gestartet und steht nach einer durchaus beachtlichen Leistung im Achtelfinale. Der parallel zum Ligabetrieb laufende Pokalwettbewerb auf Emslandebene wird erstmals auch für Mannschaften aus der 3. und 4. Kreisklasse ausgespielt, was gerade die unteren Ligen mit großer Freude aufnehmen. Gilt es doch, sich über die Altkreisgrenzen hinweg mit Mannschaften auf Augenhöhe zu messen.

 

Alle für die Pokalrunde angemeldeten Teams sind in Viergruppen ausgelost worden. Eintracht spielte in der Gruppe B bereits gegen die Ortsnachbarn FC Fatihspor II und SV Aschendorfermoor sowie SuS Rhede III.

 

Beim ersten Grupenspiel am 6. August in Neurhede trennten sich die Obenender mit einem 1:1 Remis von der Mannschaft Rhede III. Torschütze auf Seiten Eintrachts war Neuzugang Colin Groothuijs. Am 26. August standen die Obenender auf eigenem Platz dem FC Fatihspor II gegenüber. Nach zweimaligen Rückständen konnten die Hausherren ihr Spiel am Ende verdient mit 4:2 für sich entscheiden. In die Torschützenliste trugen sich Simon Scholübbers (2x), Kevin Brand und Marcel Walker ein.

 

Im Parallelspiel besiegte Rhede III die „Moorhasen“ aus Aschendorfermoor ebenfalls mit 4:2. Folglich gingen beide Siegerteams mit der gleichen Punktzahl und einem identischen Torverhältnis in das letzte und entscheidende Spiel. Das konnte Eintracht mit einem überragenden 9:0 Sieg über den SV Aschendorfermoor mehr als deutlich für sich entscheiden. Goalgetter waren Kevin Brand (4x), Colin Groothuijs (2x), Jörn Sievers (2x) und Lennart Jansen.

 

Die dritte Mannschaft des SuS Rhede gewann ihre noch ausstehende letzte Partie gegen Fatihspor ebenfalls sehr deutlich mit 9:2 Toren. Aufgrund des besseren Torverhältnisses (zwei Gegentore weniger) haben sich die Obenender DJK-Fußballer damit am Ende knapp für das Achtelfinale qualifiziert.

 

„Die Freude im Team war riesengroß“, erinnert sich Trainer Jens Schipmann. Doch seine Mannschaft will mehr, nämlich den Einzug in das Viertelfinale. Und dafür müssen die Kanalstädter am Dienstag, 22. Oktober, um 20 Uhr gegen Union Meppen II ran. Union spielt in der 3. Kreisklasse Mitte und belegt dort zurzeit einen Platz im oberen Tabellendrittel. Die Mannschaft hofft auf große Unterstützung von Seiten der Zuschauer.


Eintracht will einen Tick schneller sein und sich viele Torchancen erspielen – Flutlichtspiel im Papenburger Waldstadion

Aller guten Dinge sind drei. Das hofft zumindest die 2. Herrenmannschaft der DJK Eintracht, die am Freitagabend in ihrem dritten Derby in Folge antreten muss. Diesmal geht es zum Papenburger Untenende, wo Germania 95 auf die Schipmann-Elf wartet.

 

Bei dem um 20 Uhr im Papenburger Waldstadion beginnenden Flutlichtspiel wollen und müssen die Obenender nach ihren schmerzhaften Niederlagen gegen Fatihspor und Surwold III jetzt endlich etwas Zählbares mit nach Hause nehmen.

 

Die Mannschaft sollte jedoch gewarnt sein, denn der Tabellenletzte, der noch keinen Punkt aus seinen bisherigen sechs Spielen holen konnte, ist nicht zu unterschätzen. Gerade in diesem Spannung versprechenden Ortsderby werden die Untenender alles in die Waagschale legen, um ihr Torverhältnis von 9:33 zu verbessern und wenigstens einen Punkt zu holen.

 

Gleichwohl ist für die Eintracht die Marschroute klar. Das Spiel muss so rasch wie möglich kontrolliert werden. „Wir wollen uns viele Torchancen erspielen und den Ball im Tor des Gegners unterbringen“, sagt Jens Schipmann. Der Eintracht-Trainer fordert seine Mannschaft auf, in der Vorwärtsbewegung stets einen Tick schneller zu sein als die Untenender.

 

Bei einem geschlossenen Auftritt der Elf könnte Eintracht im Falle eines Sieges an Lathen-Wahn (4 Punkte) vorbeiziehen und den Abstand auf den Tabellenfünften, Rhede III (zurzeit 9 Punkte), verkürzen. Die Gäste hoffen auf zahlreiche Schlachtenbummler.


Eintracht II strahlt keine ernsthafte Torgefahr aus - Papenburger unterliegen der 3. Mannschaft des SV Surwold mit 0:3 Toren

Nach der Klatsche gegen Fatihspor zeigt DJK Eintracht II im Spiel gegen den SV Surwold III zwar einen vergleichsweise guten Einsatz, aber auch das reicht leider nicht. Die Obenender verlieren das Nachbarschaftsduell mit 0:3 Toren und rutschen auf Platz 7 ab.

Und dabei stehen die Vorzeichen an diesem Sonntag gar nicht schlecht. Trainer Jens Schipmann reist mit einem großen Kader nach Börgerwald. Die Papenburger kommen recht gut ins Spiel und erkämpfen sich ein paar ansehnliche Chancen, die jedoch nicht verwertet werden können. Der SV Surwold geht in der siebten Minute nach einem aus Sicht der Gäste fragwürdigen Elfmeter in Führung.

In der 13. Spielminute leitet Colin Groothuijs den Ball zu Marcel Walker weiter, der diesen auf das Gehäuse der Gegner absetzt, doch der Surwolder Torhüter pariert. Zehn Minuten später schlagen die Nordhümmlinger einen gut geschossenen Freistoß vor das Tor der Eintracht. Der Kopfball geht knapp links am Kasten vorbei. Ebenfalls links vorbei tendelt der Schuss von Marco Santen, der den Ball nach einem Eckstoß annimmt.

In der Folge erhält die Eintracht zwei Chancen. Lennart Jansen (34. Minute) und Andre Robben (39. Minute) setzen Schüsse aus der zweiten Reihe ab, die ihr Ziel jedoch knapp verfehlen. Nach der Pause kommen die Papenburger besser ins Spiel und kontrollieren die Begegnung sogar streckenweise.

In der 55. Spielminute erhöht der Gegner auf 2:0. Der Ball wird im 16-Meter-Raum gespielt, wo Eintrachts Keeper diesen klären will. Der Versuch scheitert jedoch. Der abgewehrte Ball rollt direkt vor die Füße eines Gegenspielers, der nur noch einschieben muss.

17 Minuten später befördert Groothuijs das „runde Leder“ zu Simon Scholübbers, der dieses in bester Position nicht unter Kontrolle bekommt und verliert. Kurz vor Ende der Partie stellt Eintracht auf zwei Stürmer um und hat in der Folge die Chance, noch einmal heranzukommen. Torben Müller erhält einen Querpass zugespielt, kann diesen aber nicht verwandeln.

Der 3:0 Endstand folgt in der Nachspielzeit. Beim Spielaufbau kommt ein Eintrachtler seinem Mitspieler nach einem Pass nicht weit genug entgegen, sodass sein Gegner die Nase vorn hat und den Ball ins Tor schießt.

Auch wenn das Ergebnis nach Meinung des Eintracht-Coaches zu hoch ausfällt, räumt er ein, dass seine Elf trotz höherer Spielanteile zum Teil zu langsam reagiert. Die Papenburger agieren bei diesem Derby schlichtweg zu harmlos und strahlen über weite Strecken keine ernsthafte Torfgefahr aus.


Derby in Börgerwald

Eintrachts 2.Herren steht eine schwere Woche bevor. Nach dem Stadtderby gegen den FC Fatihspor am Mittwochabend (19.30 Uhr) auf eigenem Platz, folgt am Sonntag das nächste schwere Derby. In einem Auswärtsspiel treffen die Obenender in Börgerwald auf die 3. Herren des SV Surwold. 

Jenseits des Küstenkanals belegt die Mannschaft um Trainer Rene Warmerdam derzeit den 3.Tabellenplatz. In sechs Spielen holte das Team 12 Punkte und hat ein Torverhältnis von 22:12 Toren. 13 Tore davon gehen auf das Konto von Marco Santen und Leon Bolsmann. Zuletzt hatte die Elf das Topspiel gegen den FC Fatihspor mit 1:3 verloren. 

Eintracht hat erst zwei Spiele hinter sich gebracht, konnte nach der Auftaktpleite gegen Wippingen (0:4 auf eigenem Platz) am 20. September gegen Lathen-Wahn aber zeigen, was in ihr steckt. Der überzeugende 8:0 Sieg gab der Mannschaft Auftrieb, den es jetzt zu nutzen gilt. Auch und besonders, weil die Papenburger in der vergangenen Saison beide Spiele gegen ihre grün-weißen Gegner deutlich verloren hatten. 

„Wir wollen nicht wieder unter die Räder kommen“, sagt Trainer Jens Schipmann. Er fordert alle Spieler auf, mit Entschlossenheit und Siegeswillen zur Sache zu gehen. Jeder müsse bereit sein, alles zu geben. Eintracht II hat zurzeit drei Punkte auf dem Konto und belegt damit Platz 6 in der 3. Kreisklasse. 

Diese Momentaufnahme ist jedoch alles andere als aussagekräftig. Erst nach den beiden nun anstehenden Top-Spielen lässt sich ermessen, wie der aktuelle Stand ist und in welche Richtung sich die Kurve bewegt. Die Mannschaft möchte selbstverständlich den Weg nach oben einschlagen und hofft am Sonntag auf zahlreiche Schlachtenbummler.


Eine mehr als deutliche Klatsche für die 2. Herren Eintracht II verliert auf eigenem Platz mit 2:9 gegen den FC Fatihspor

 

„Der FC Fatihspor war schlicht und ergreifend eine Klasse besser als wir und hat verdient gewonnen“, sagt der Trainer der 2. Herrenmannschaft der DJK Eintracht Papenburg, Jens Schipmann, nach der überdeutlichen 2:9 Niederlage am Abend vor dem „Tag der deutschen Einheit“. 

Ob das Resultat in dieser Höhe aus Sicht der Gastgeber in Ordnung geht, lässt er offen. Fakt ist auf jeden Fall, dass der Tabellenführer in der 3. Kreisklasse das Spiel - und damit auch den Gegner – von Beginn an unter Kontrolle hat. Die Gäste setzen die Eintracht derart unter Druck, dass diese gar nicht aus der eigenen Hälfte herauskommt, um eine, wenn auch nur vorübergehende, Entlastung herbeizuführen.

 Bereits nach 21 Spielminuten führt Fatihspor mit 3:0. Eigene Chancen haben die Hausherren bis dahin so gut wie keine. Dennoch kann die Eintracht in der 27. Minute den Anschlusstreffer erzielen. Nach einem Querpass gelangt der Ball zu Kevin Brand, der die Kugel aus 20 Metern Entfernung rechts unten in die Maschen des gegnerischen Tores befördert. 

Vier Minuten später trifft Kevin Brand abermals und verkürzt auf 2:3. Die Obenender schießen einen hohen Ball in den Strafraum der Gastelf und überraschen Torwart und Verteidigung, die sich in dieser Situation erstmals im Spielverlauf uneinig zeigen. Brand ist zur Stelle und köpft den Ball in die Maschen. Ein verspätet gestarteter Rettungsversuch der Verteidigung misslingt. 

Die Aufholjagd lässt auf Seiten der Eintracht Hoffnung aufkeimen und sorgt dafür, dass man den Gegner zeitweise besser in den Griff bekommt und sich eigene Chancen erspielt. In der letzten Minute der ersten Halbzeit kann der Gegner das Ergebnis aber noch einmal hochschrauben und geht nun mit zwei Toren Unterschied in die Pause. 

Acht Minuten nach dem Seitenwechsel fällt plötzlich das Flutlicht aus und die Partie muss für eine halbe Stunde unterbrochen werden. Diese Zwangspause scheint bei der Eintracht eine kontraproduktive Wirkung ausgelöst zu haben, denn als der Schiedsrichter das Spiel nach der Behebung des Schadens wieder anpfeift, sehen die Zuschauer eine Heimelf, die völlig von der Rolle ist und nicht wieder ins Spiel zurückfindet.  

Mit fatalen Folgen. Der FC Fatihspor nutzt die verfahrene Situation seiner Gegner aus, spielt sie praktisch in Grund und Boden und baut die Führung kontinuierlich aus. Beim Abpfiff steht es 9:2 aus Sicht der Gäste.  

Für die Eintracht gilt es nun, das „verkorkste“ Spiel auszublenden und sich auf die nächste Begegnung zu konzentrieren. Die findet bereits an diesem Sonntag, 6. Oktober, statt. In ihrem Auswärtsspiel trifft die Schipmann-Elf in Börgerwald auf den SV Surwold, der gegenwärtig Platz 3 belegt.


2. Herren will Bollwerk Fatihspor durchbrechen

Einen spannenden Abend mit viel Fußball bietet die DJK Eintracht Papenburg den Zuschauern am Mittwochabend, 2. Oktober, in ihrem Stadion am Splitting links. Die 2. Herren hat den aktuellen Tabellenführer der 3.Kreisklasse, FC Fatihspor I, zu Gast. Anpfiff ist um 19.30 Uhr. Nahezu zeitgleich empfängt die 1. Herren den SV Eltern (Spielbeginn 20 Uhr auf dem Hauptplatz).

Mit Fatihspor, dem Aufsteiger aus der 4. Kreisklasse, reist ein echtes Schwergewicht an. In seinen vier bisherigen Spielen sicherte sich der überaus souverän agierende Ortsrivale der 2. Herren die volle Punktausbeute bei einem Torverhältnis von 22:2. 

Die 2.Herren hat trotz der Niederlage zum Saisonstart durch ihre von Erfolg gekrönte Entschlossenheit in den Folgespielen ihren Anspruch untermauert, am Ende der Saison im oberen Tabellendrittel zu landen. Im Kreispokal rangiert die Schipmann-Truppe nach einem Herzschlagfinale gegen SuS Rhede III auf dem 1. Tabellenplatz. Das bessere Torverhältnis gewährleistete das Erreichen des Viertelfinales. (22.Oktober Heimspiel gegen Union Meppen II) 

Um im Punktspielbetrieb dem Erstplatzierten ein Bein stellen zu können und dessen Siegesserie zu unterbrechen, muss am Mittwochabend alles passen. Da sind sich in der Mannschaft alle einig, sagt der Trainer und rät seinen Schützlingen, von Anfang hochkonzentriert zu Werke zu gehen und selbst kleinste Fehler so gut wie möglich zu vermeiden. „Denn die“, so Schipmann, „bestraft der Gegner gnadenlos“. Die Mannschaft wisse um dessen Stärken, müsse und werde sich aber keineswegs verstecken, sondern alles geben.

 Gleichwohl hoffe die Heimelf bei diesem schweren Spiel aber auch auf die benötigte Power von außen. Die Zuschauer müssten ihren Teil dazu beitragen, die Spieler zu elektrisieren, um im Zusammenspiel einen Erfolg abzuliefern. „Zusammen mit unseren Fans wollen wir das Bollwerk Fatihspor durchbrechen“.


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