Abschiedsspiel von Freimuth und Dillmann


Jens Freimuth und Alex Dillmann hängen ihre Schuhe an den Nagel

Abschiedsspiel am Samstag, 13. August, um 16 Uhr auf dem Sportplatz

 

Jens Freimuth und Alex Dillmann hängen ihre Fußballschuhe an den Nagel. Am Samstag, 13. August, will die DJK Eintracht Papenburg die beiden langjährigen aktiven Fußballspieler deshalb gebührend verabschieden. In einem eigens dafür organisierten Abschiedsspiel, das um 16 Uhr angepfiffen wird, soll den beiden verdienten Sportlern eine besondere Ehre erwiesen werden. Der Verein würde sich sehr freuen, wenn viele Zuschauer, Freunde und Weggefährten die beiden bei ihrem „letzten Kick“ begleiten.

Alex Dillmann

 

Alex Dillmann ist am 5. Juli 1980 geboren und spielt seit 1999 durchgängig in der 1.Herren-Mannschaft. Das sind 16 Jahre, was für beiden Seiten eine besondere Leistung darstellt. Dillmann kam aus der Jugendabteilung der Eintracht, wo er in der A- Jugend von Reinhard Schmeling trainiert worden war.

 

Vorher hatte er in der Jugend bei Eintracht Emmeln gespielt. Nach einem Wohnortwechsel waren der damalige Jugendwart Jürgen Brelage und Jugendtrainer Reinhard Schmeling auf ihn aufmerksam geworden und holten ihn zur Eintracht.

 

Im Herrenbereich der Eintracht startete er zunächst als Stürmer, um anschließend viele Jahre im Mittelfeld zu agieren und später dann überwiegend in der Abwehr Spuren zu hinterlassen. Größter Erfolg in seiner Laufbahn waren die Meisterschaft 2010/2011 und der Aufstieg seiner Elf in die Kreisliga. Ein persönliches Highlight in seiner Karriere war und ist für Alex Dillmann die Wahl zum „Sportler des Jahres 2015“, eine Auszeichnung, die er sich nach Vereinsangaben völlig verdient hat und auf die er nach eigener Aussage nach wie vor sehr stolz ist.

 

 

 

 

Alex Dillmann zusammen mit dem Ehrenpräsidenten Reinhard Schmeling (ehemaliger Jugendtrainer von Alex) bei der Ehrung „Sportler des Jahres 2015“

Jens Freimuth

Jens Freimuth ist am 30.Dezember 1983 geboren und spielt seit der Saison 2002/2003 in der 1.Herren von Eintracht Papenburg. Das sind kurioserweise 13 Jahre, genau wie seine Trikotnummer. Auch Freimuth war vom A-Jugend-Kader in die 1. Herren gewechselt.

 

In der früheren Jugend hatte er in Surwold gespielt, bis er von seinem Onkel, dem „Urgestein“ des Obenender Sportvereins und heutigen 2. Vorsitzenden, Hermann Schulte, zu Eintracht geholt wurde. Schulte hatte schon früh sein Talent erkannt und seinen Neffen später nicht nur trainiert, sondern zeitweise sogar mit ihm zusammen in der Mannschaft gespielt.

 

Die Familie Schulte blickt im Übrigen auf eine große Eintracht Vergangenheit zurück. Zu den Eintrachtlern gehörten nicht nur Bruder, Schwester, Nichten und Neffen von Hermann Schulte, sondern auch dessen Vater, Johannes, der in der Gründermannschaft gespielt und sich in vielfacher Weise für den Sportverein eingesetzt hat.

 

Für Jens Freimuth gab es in seiner aktiven Fußballerlaufbahn viele positive Momente bei Eintracht. Auch für ihn bestand der größte Erfolg in der Meisterschaft 2010/2011. Gleichwohl musste er im Lauf der Jahre viele Rückschläge aufgrund von Verletzungen hinnehmen. „Er hat sich aber immer wieder zurück gekämpft“, sagt Fußballobmann Jens Schipmann.

 

Von 2010 bis 2012 war Jens Freimuth Vize-Kapitän und 2012 bis 2013 Kapitän der 1.Herren. Auf dem Platz spielte er überwiegend im defensiven Mittelfeld oder in der Abwehr. Gegen Bockhorst stand er sogar schon einmal im Tor. Nach seiner aktiven Zeit, in der er aber immer wieder einmal aushelfen musste, unterstütze er in der 1.Herren als Betreuer.

Ein Stück Vereinsgeschichte mitgeschrieben

Beide Spieler haben nach Angaben des Vereins in ihrer aktiven Zeit immer wieder auch in den anderen Herrenmannschaften ausgeholfen, wenn dort spielerische Unterstützung benötigt wurde. Was beiden Kickern gemeinsam war, ist deren Ehrgeiz und die Tatsache, dass sie auf dem Spielfeld immer alles gegeben haben.

 

Beide haben somit auch ein Stückweit Vereinsgeschichte geschrieben. Eintracht ist ihnen zu großem Dank verpflichtet und wünscht Alex Dillmann und Jens Freimuth für die Zukunft alles Gute.

 

Viele Weggefährten werden bei dem Abschiedsspiel am Samstag erwartet, wo sich zum Teil nach vielen Jahren auch diverse ehemalige und aktive Spieler wiedersehen. Fußballobmann Jens Schipmann wünscht den beiden im Namen des Vereins alles Gute und hofft, dass die Eintracht auch in Zukunft auf solche engagierten Spieler bauen kann.