100 Jahre DJK - Sport für Leib und Seele
Wie bereits vorangekündigt durfte unser Jugendwart Andreas Thomes am vergangenen Dienstag bei der Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung „100 Jahre DJK“ im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund teilnehmen.
Bei der Podiumsdiskussion und den Vorträgen nahmen neben unserem Jugendwart der ehemalige Bundesligamanager Heribert Bruchhagen, der U16 Nationaltrainer Christian Wück, die DJK Präsidentin Elsbeth Beha, Sarah Freutel vom Damenbundesligist SGS Essen sowie der ehemalige Olympiapfarrer Hans-Gerd Schütt und Hubertus Szczepaniak als Altpräsident der DJK Wittichenau Teil. Geleitet wurde die Veranstaltung vom Ausstellungskurator Dr. Hermann Queckenstedt, welcher ehemaliger Präsident des VFL Osnabrück ist.
Für Eintrachts 1. Vorsitzenden Benedikt Gerbrandt, der unseren Jugendwart begleitete, wurde wie Andreas Thomes schnell klar, dass die Haltung des Vereins, offen für alle Menschen zu sein und auf dem Breitensport sein Fundament aufzubauen, der richtige und seit jeher beschrittene Weg der DJK ist.
Es wurde rekapituliert, dass in der Geschichte der DJK zur Zeit des Nationalsozialismus, viele Verantwortliche ihr Leben ließen, als sie sich für vermeintlich Schwächere eingesetzt haben oder aber dafür, den DJK Verband von der Kontrolle der Nazis fern zu halten. Weiterhin ging es thematisch um das Ungleichgewicht zwischen Männer und Frauenfußball, was die Anerkenntnis betrifft, sowie den immer höheren Leistungsdruck. Bereits auf junge Talente wird dieser ausgeübt und dabei der eigentliche Gedanke des Fußballs, nämlich ein Team zu sein, durch vermehrten Egoismus Einzelner außer Acht gelassen . Wir von der Eintracht wollen allen das Fußballspiel ermöglichen und denken, dass durch eine gute Basis auch Erfolg möglich sein wird.